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Christmas Shopping

20% auf alles außer Kunst

Jahresausstellung im Kunstverein Meißen vom 16. November bis 24. Dezember 2014 

Vernissage: Sonntag, 16. November 2014, 11.00 Uhr

Begrüßung: Matthias Lehmann, Kurator der Ausstellung

Einführung: Susanne Jacob-Lehmann 

Musik: Luise Moskopp, Cello

Teilnehmende Künstler:  Sylvana Arndt, Gaby Bachmann, Daniel Bahrmann, Uwe Beyer, Dieter Beirich, Beate Bilkenroth, Constanze Deutsch, Andreas Ehret, Sylvia Fenk, Heinz Ferbert, Olaf Fieber, Britta Frenzel, Gudrun Gaube, Thorsten Gebbert, Sebastian Glockmann, Else Gold, Viktoria Graf, Steffen Gröbner, P. Manara Grund, Wolfram Hänsch, Klaus Henker, Wolfgang E. Herbst Silesius, Claudia Hübschmann, Matthias Jackisch, Kirsten Jäschke, Anni Jung, Ulrich Jungermann, Manfred Karwofsky, Christine Keruth, Isabell Kirmse, Hans Krauß, Antje Krohn, Franziska Kunath , Matthias Lehmann, Kay Leonhardt, Felix Lippmann, Frank Mehnert, Holger Münzberg, Gabriele Reinemer, Detlef Reinemer, Anita Rempe, Markus Retzlaff, Gert Rochelt, Jochen Rohde, Kathrin Schittkowsky, Frank Schmidt, Gabriele Schöppler, Christian Schöppler, Annerose Schulze, Fritz Peter Schulze, Detlef Schweiger, Lothar Sell, Barbara Toch, Fee Vogler, Michael Vogler, Bärbel Voigt, Angelika Walther, René Weigel und Manfred Wünsche.

Christmas Shopping - 20% auf alles außer Kunst Sie gehört zu den fest verankerten Traditionen im Meißner Kulturleben: Die weihnachtliche Jahresendausstellung im Kunstverein Meißen mit ausgesuchten Künstlern aus Meißen und der Umgebung. Der Kunstverein lädt dazu Künstlerinnen und Künstler ein, die in Meißen leben und arbeiten und jene, die in den vergangenen Jahren im Kunstverein Meißen ausgestellt haben. 60 Künstler haben sich in diesem Jahr für die große Gemeinschaftsausstellung angemeldet und nahezu 300 Arbeiten eingereicht, die in diesem Jahr auch ausnahmslos alle Präsentiert werden.

Die diesjährige Ausstellung nutzt die gewaltige Anzahl der beteiligten Künstler und die Vielfältigkeit der eingereichten Arbeiten für die Entwicklung eines eigenen Ausstellungskonzeptes, welches sich für den Meißner Kunstverein e.V. ungewöhnlich schrill präsentiert. Dies vermitteln auch die Einladungskarte, das Plakat und der erste Eindruck der Ausstellung.

Der Titel  Christmas Shopping - 20% auf alles außer Kunst -  bezieht sich nicht nur karikierend auf den alljährlich stattfindenden weihnachtlichen Einkaufsrausch, sondern auch auf eine dicht gedrängte Präsentation aller künstlerischen Arbeiten in der Ausstellung. Ähnlich wie im Supermarkt schichten sich die Bilder - farblich sortiert nach Technik und/oder Genre - an den Wänden. Der Ausstellungsbesucher wird von einem Feuerwerk der Farben, Formen und Eindrücke überwältigt. Vom Boden bis zur Decke ist nahezu jedes freie Stück Wandfläche belegt. Kleine Objekte und Skulpturen lassen sich in einem einfachen  Regal in der Mitte des Raumes entdecken.

Der Besucher wird explizit auf den Verkauf der „Ware“ Kunst hingewiesen, indem am Eingang der Ausstellung eine Registrierkasse sowie Einkaufskörbe für den Einkauf bereitstehen.  Alle Arbeiten sind mit einem signalfarbenem Klebezettel versehen, auf dem neben Titel und Künstlernahmen zuerst der Preis ins Auge fällt.

Der Untertitel  20% auf alles, außer Kunst lässt den ein oder andern Besucher - durch eine Schnäppchenmentalität angetrieben vielleicht - ganz unvermittelt den Satz heraus plauzen. "Das ist doch keine Kunst!" Im Gegenzug wird dieser vom Ausstellungspersonal sicher immer die gleiche besonnene Antwort erhalten: "Doch, das ist Kunst!" In diesem Sinne impliziert der Ausstellungstitel automatisch und gerade im Hinblick auf die gewaltige Fülle und Vielfalt der künstlerischen Arbeiten die ewige Auseinandersetzung mit dem, was zeitgenössische Kunst ist, was sie ausmacht, was sie darstellt und wofür sie gut ist.  Gerade in einer kulturell so traditionell geprägten Stadt wie Meißen, in der sich mancher auf dem ausruht was schon vor Jahrhunderten geschaffen wurde, ist der Anstoß einer solchen Debatte notwendig und unvermeidlich.

20% auf alles, außer Tiernahrung , ist der bekannten Werbeslogan der Baumarktkette Praktiker, die trotz oder vielleicht gerade wegen Ihrer aufdringlichen Werbe- und Rabattstrategie letztes Jahr bankrott gegangen ist.  Sind hier Parallelen zum Kunstmarkt oder zur wirtschaftlichen Situation der Künstler selbst zu ziehen? Dem Kunstmarkt geht es gut. Allen Schilderungen zum trotz, es komme bald zum platzten der Kunstmarktblase, werden immer wieder Rekordsummen bei Verkäufen und Auktionen erzielt.  Doch die Zahl derer, die davon profitieren ist sehr gering. Die offiziellen Statistiken des Bundesverbandes Bildender Künstler über die wirtschaftliche Situation von Künstlern schlägt andere Töne an: Knapp ein drittel aller Künstler kommt nicht ohne Harz IV, die Unterstützung durch Familienangehörige oder andere Sozialleistungen aus. Gerade mal knapp 20% aller Künstler können Ihr Lebenseinkommen aus ihrer künstlerischen Tätigkeit erwirtschaften. Der Rest muss sich mit zusätzlichen artfremden Nebenjobs über Wasser halten.

Der Titel der Jahresausstellung macht humoristisch auf diese oft prekäre Situation der Künstler aufmerksam und richtet sich offen und unmissverständlich an alle Ausstellungsbesucher mit der Aufforderung: Kauft mehr Kunst! - entflieht dem weihnachtlichen Einkaufsrausch und findet abseits der neusten Flat Screens und iPhones das Besondere, das Einzigartige, das Unmittelbare - Kunst eben!

Text: Matthias Lehmann, Künstlerischer Beirat im Kustverein Meißen

Kunstverein Meißen e.V. || Markt 9 || 01662 Meißen || Tel./Fax: 03521 476650 ||

www.kunstverein-meissen.de

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 11 - 18 Uhr und samstags 10 - 15 Uhr; sonntags, montags und zwischen den Ausstellungen geschlossen. Eintritt frei.

Künstlermesse Dresden

10. bis 12. Januar 2014

Mit rund 80 unserer Kolleginnen und Kollegen und rund 1.000 Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Bildhauerei, Installation und Fotografie über Video bis hin zu Mixed Media wird die Künstlermesse 2014, die wieder gemeinsam mit der "room+style" vom 10. - 12.1. stattfindet, nicht nur einen neuerlichen Quantitätssprung machen. Auch hinsichtlich des umfangreichen Rahmenprogramms und der beteiligten Gäste und wird diese Messe neue Maßstäbe setzen. Neben dem Verein Freunde Professioneller Kunst, der galerie module, der KREATIVRAUMAGENTUR, dem Neuen Sächsischen Kunstverein und dem Verein Förderer Dresdner Kunst, kultureller Bildung und ihrer Orte stellt sich erstmals auch die Hochschule für Bildende Künste mit Meisterschüler/innen der Klasse Macketanz vor. Die beiden Stände für Gäste aus einer Dresdner Partnerstadt werden von Marielle Buitendijk und Niels Post aus Rotterdam bespielt. Das von Stefanie Busch und David Buob kuratierte Filmprogramm, Performances, u.a. von Matthias Lehmann, eine Diskussionsrunde unter der Moderation von Dr. Paul Kaiser und diverse kleine Programmpunkte beleben und bereichern das Spektrum zusätzlich. 

Messestand 70, Matthias Lehmann

Veranstaltungen im Rahmenprogramm

Freitag, 10.1. 

15 - 23 UIhr, Saal Straßburg

OrIGAMI ein Videoprogramm, eingeladen von David Buob und stefanie Busch. 18 Uhr, Loungefläche A Begrüßung Grusswort:  Dirk Hilbert, 1. Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft, Ulrich Finger, Geschäftsführer MESSE DRESDEN GmbH, Antje Friedrich, Projektleiterin Künstlermesse Dresden 19 Uhr, Stand 72 Mosaike Daniel Rothe (Klarinette) spielt zu Arbeiten von Katrin Süss 20 Uhr, Loungefläche A Podiumsdiskussion „Kunst – kann – soll – darf – muss“ Z ur Funktion und Funktionalisierung der Kunst Konzept und Organisation: Oliver Kratz; Moderation: Dr. Paul Kaiser Samstag, 11.1. 

11 - 21 uhr, Saal Straßburg OrIGAMI · Ein Videoprogramm  (s.o.) 15 - 16 Uhr, Aktionsfläche E · Malen für Kinder  Arbeiten auf Papier für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren 16 Uhr, Stand 73 · lebendegemaelde Bildnerische Inszenierung zu bekannten Gemälden von und mit Grit Biermann 20 Uhr, Aktionsfläche E 100 Millionen Jahre später Sonntag, 12.1 . 11 - 18 uhr, Saal Straßburg OrIGAMI · Ein Videoprogramm  (s.o.) 11 Uhr, Stand 73 lebendegemaelde  Bildnerische Inszenierung (s.o.) 14 - 15 Uhr, Aktionsfläche E · Malen für Kinder  Arbeiten auf Leinwänden für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren 16 Uhr, Stand 72 · Wortexperimente  zu tiefgedrucktem Hartmut Dorschner (Saxophon) zu Arbeiten von Ulf Krüger und Gästen

Ausstellerverzeichnis als PDF

Eintritt für Künstlermesse und room+style


Tagesticket: 10 Euro (erm.* 7 Euro) 

Kinder 6 - 14 Jahre: 3 Euro 

Kinder unter 6 Jahren: kostenlos 

* gilt für Rentner/innen, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler/innen, Studierende mit 

gültigem Ausweis

Öffnungszeiten

10. Januar 2014: 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr 

11. Januar 2014: 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr 

12. Januar 2014: 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Messeort

Messe Dresden 

Messering 6 

01067 Dresden

Verkehrsanbindung


Haltestelle Linie 10: 

Messering (HALLE 1) 

Parken für Besucher/innen: Parkplatz P7 (kostenpflichtig) in der RINNE DRESDEN

Sächsische Kleinplastiken Biennale 2012

26.10. -30.11.2012, Ölsnitz/Erzgebirge

in der Roten Schule, Rudolf-Breitscheit-Str. 1

Geöffnet ist montags 9 bis 12 Uhr, 

dienstags und donnerstags 10 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, 

sowie jeden ersten Samstag im Monat 9 bis 12 Uhr

FRANK SCHAUSEIL , OLAF STOY , ERIKA HARBORT , JÖRDIS LEHMANN, ELSE GOLD , ANNA LEUTHARDT-FORCKE, SUSI SONNNENKALB, SIMON RÜBESAMEN , MARIANNE EGGIMANN, SUSAN DONATH , THOMAS LINDE, ALEXANDER PREIßLER , KAY BARTHEL , MATTHIAS LEHMANN, MARKUS GLÄSER, THOMAS REICHSTEIN, DANIELA GAETE FONTIRROIG, MARCEL KABISCH, HENRIETTE RÜCKERT, VOLKER BEYER, ROBERT FRENZEL

Seit 2010 findet in Oelsnitz/Erzgebirge die SÄCHSISCHE KLEINPLASTIKEN - BIENNALE statt. 

Die Förderung von Kunst und Kultur ist der Stadt ein wichtiges Anliegen und wird in ortsansässigen Galerien und innerstädtischen Projekten sichtbar. Die Präsentation von Kleinplastiken mit all ihren charakteristischen Merkmalen und Anmutungen soll im Mittelpunkt dieser Biennale stehen. 

Alle teilnehmenden Künstler wurden von einer Fachjury ausgewählt. Flyer (PDF 204 KB)

Oben - Kunst und Raum

48 Positionen zeitgenössischer Kunst aus Dresden 

17. Juni bis 16. September 2012, Albrechtsburg Meißen

Eine Kooperationsausstellung vom Künstlerbund Dresden e. V., 

Albrechtsburg Meissen und Kunstverein Meißen e. V. 

Vernissage: am 16. Juni 2012, 18:00 Uhr in der Albrechtsburg Meissen und 20:00 Uhr im Kunstverein Meißen

Olaf Amberg, Eva Backofen, Daniel Bahrmann, Lothar Beck, Uwe Beyer, Gudrun Brückel, Kathrin Christoph, Jürgen Cominotto, Gerhardt Deke, Christa Donner, Ulrich Eißner, Steffen Fischer, Robert Frenzel, Else Gold, Victoria Graf, Petra Graupner, Kristof Grunert, Ursula Güttsches, Siegfried Haas, Angela Hampe, Heino Hellwig, Frank Herrmann, Karin Heyne, Janine Hönig, Marion Kahnemann, Anna Kasten, Heike Keller, Janina Kracht, Antje Krohn, Gerd Küchler, Jens Küster, Matthias Lehmann,, Katharina Lewonig, Peter Makolies, Mechthild Mansel, Maria Mednikowa, Maja Nagel, H. Jürgen Reichelt, Gabriele Reinemer, Frank Schauseil, Matthias Schroller, Karola Smy, Wolfgang Smy, Olaf Stoy, René Weigel, Dieter Weise, Ines Westenhöfer, Irene Wieland

Mit der Ausstellung „OBEN – Kunst und Raum“ präsentiert der Künstlerbund Dresden e.V. und der Kunstverein Meißen 74 Arbeiten von 48 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler aus Dresden und dem Dresdner Umland. Die unterschiedlichen Positionen aller Genre der Gegenwartskunst werden zeitgleich in der Albrechtsburg Meissen und dem Kunstverein Meißen gezeigt. Der Kunstverein, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, setzt mit dieser besonderen Kooperationsausstellung die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Albrechtsburg Meissen fort. 

Der spätgotische Schlossbau der Albrechtsburg Meissen beherbergt temporär plastische und skulpturale Objekte, Assemblagen, Installationen, Videoarbeiten, Malerei, Grafik und Collagen unterschiedlichen Formats. Der Ausstellungstitel nimmt Bezug auf den ungewöhnlichen Ort hoch über der Elbe. Im Kunstverein Meißen ist Malerei, Zeichnung, Grafik und Kleinplastik zu sehen. 

Die Werkschau bietet damit einen Querschnitt durch die vitale Kunstszene im Raum Dresden und Umgebung. Die Arbeiten treten sowohl miteinander als auch mit dem Raum in Korrespondenz. Abstraktion trifft auf Naturalismus, Konzeptkunst und neue Medien begegnen tradierten Kunstformen, kinetische Skulpturen werden mit Konkreter Malerei in Raumbeziehung gesetzt. Die Auswahl der Werke erfolgte durch eine elfköpfige Jury. Nach mehreren Ortsbegehungen der Ausstellungsräume im Erdgeschoss der Albrechtsburg Meissen sowie im Bennohaus lud die Jury gezielt Künstler ein, sich an der Werkschau zu beteiligen. Darüber hinaus erfolgte eine Ausschreibung – gerichtet an weitere Künstler der Region, die Exposition mit ihren Arbeiten zu ergänzen. Erklärtes Ziel aller drei Institutionen ist es, auf die Schaffenskraft regionaler Künstler aufmerksam zu machen, die Ausstellung in die neue Museumskonzeption der Albrechtsburg Meissen einzubinden und so die Vernetzung kulturpolitischer Aktivitäten in der Region voranzubringen. Flyer (PDF 1,4 MB)

White Cube

ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Lehmann (D) und Tanja Mosblech (BE) 

auf der Ostrale´012 - 13.7. bis 16.9.2012 - Ostragehege, Dresden 

Freitag 13. Juli, 18.00 / Eröffnung OSTRALE´012

White Cube bezeichnet das weit verbreitete Ausstellungskonzept vieler Museen und Galerien, die darin präsentierte Kunst in einer möglichst neutralen Umbebung vor weißen Wänden zu zeigen. Die Arbeit von Matthias Lehmann und Tanja Mosblech greift diesen kunsthistorischen Begriff auf und entwickelt dazu eine Installation für den Außenraum. Ein begehbarer weißer Würfel mit den drei Seitenlängen von 2 Metern und einem komplett dunklem Innenraum, wird mit Stereobetrachtern bestückt welche die Außenwände des Würfels durchbrechen. Das Innere wird nach Außen gestülpt und von Interesse ist der umgebende Außenraum. Mit der festgelegten Blickrichtung auf die verschiedenen Orte des Ostrale-Geländes wird eine unbestimmte Erwartung geweckt. Wenn der Neugierige in die „Sehmaschine“ schaut, sieht er auf illusionistische Art und Weise Bilder einer bekannten Landschaft, die vorgeben real zu sein.

Zu sehen ist ein Rundblick der an Caspar-David-Friedrichs "Wanderer über dem Nebelmeer" erinnert und den Besucher virtuell auf ein Felsmassiv der Sächsischen Schweiz enthebt.

Einweihung  1,5 Kubikmeter Sturm

Tornadodenkmal Großenhain am 24.05.2012, 15.30 Uhr Stadtpark Großenhain, (Treffpunkt Jahndenkmal)

Begrüßung: Burkhard Müller, Oberbürgermeister Grußwort:

Dr. Michael Wilhelm, Staatssekretär

Zum Denkmal: Claudia Reichhardt, Vorsitztende der Jury

1,5 Kubikmeter Sturm präsentiert die unfassbare Naturgewalt des Tornado von Großenhain am 24.05.2010. 

Aus dem Zentrum seines Wütens werden 1,5 Kubikmeter Rauminhalt eingefroren und rekonstruiert. In einem sechsseitigen Quader „schweben“ Gegenstände chaotisch durcheinander, die der Sturm mit sich gerissen hat und durch die Luft wirbelt. Eisbälle, Dachziegel, Blätter, Äste, Müll und Plastikflaschen bilden ein chaotisches Gefüge.  Doch das scheinbar chaotisch angeordnete Material folgt einer besonderen Ordnung. Am Jahrestag des Tornado, um 16.00 Uhr - der Uhrzeit an dem der Sturm durch Großenhain tobte - fügen sich bei Sonnenschein die Schatten der einzelnen Gegenstände am Boden der Installation, zu den deutlichen Lettern des Datums „ 24.05.2010 “ zusammen.

Pressestimme

Anfahrtsmöglichkeiten sowie ausgewiesene Parkmöglichkeiten

aus Richtung Meißen (B 101) Aus Richtung Meißen kommend, biegen Sie an der 3. Möglichkeit links in die Parkstraße ein und folgen dort den Hinweisschildern „ Naherholungsgebiet Stadtpark“. Nach ca. 300 m stehen Ihnen hinter dem Bahnübergang Parkplätze entlang der Parkstraße zur Verfügung. aus Richtung Dresden über Radeburg (B 98) und aus Elsterwerda (B 101) und Riesa (B 98) Fahren Sie in Richtung Großenhain-Grossraschütz über die Dr.-Külz-Straße und folgen dort dem Hinweisschild „Naherholungsgebiet Stadtpark“. Parkmöglichkeiten bestehen am Stadtpark-Restaurant „Mücke”.

Hauptsponsoren:

Materialsponsorning:

terra incognita.

Weltbilder –Welterfahrungen, 29.10.2011 bis 3.2.2012 

Vernissage: 28.10.2011, 19.00 Uhr  

ALTANAGalerie der TU Dresden, Helmholtzstrasse 9 /Görges-Bau

Vernissage 28.10.2011, 19.00 Uhr  

Begrüßung: 

Prof. Dr. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen, 

Rektor der TU Dresden

Zur Ausstellung: Prof. Dr. phil. habil. 

Manfred F. Buchroithner, Institut für Kartographie der TU Dresden, 

Sabine Zimmermann-Törne, Kuratorin der Ausstellung Die Ausstellung 


terra incognita. Weltbilder – Welterfahrungen 

stellt Fragen nach Utopie und Wirklichkeit von Weltkonstruktionen, aber auch nach den Wegen und Strategien, wie wir uns ein Bild von der Welt machen, sie entdecken und diese Entdeckungen medial  transportieren, wie wir uns in der Welt zurechtfinden, sie in Besitz nehmen und verändern. Dabei faszinieren die großen Fragen nach Anfang und Ende ebenso, wie die Texturen, Materialitäten und Vorgänge im Mikro- und Makrokosmos.  


Künstler 

Peter Ardelt • Edin Bajric • Yann Arthus Bertrand 

Ulli Böhmelmann • Conny Bosch • Michelle Concepción  

Brian Curling • Alexandra Deutsch • Juliana Do 

Ines Doujak • Anke Eilergerhard • Bernd Finkeldei 

Heinz Ferbert • Haruka Fujita • Angela Glajcar • Hilli Hassemer  

Konrad Henker • Thomas Hellinger • Joachim Hiller 

Flora Hitzing • Frank Hoffmann • Michael Höpfel 

Axel Hütte • Anouk Kruithof • Astrid Köppe 

Timo Kube • Matthias Lehmann • Moritz Liebig 

Frank Lippold • Stephanie Marx • Klara Meinhardt 

Jenny Michel • Matthias Pabsch • Arnulf Rainer 

Linda Rogosch • Grit Ruhland • Dejan Sari´c 

Peter Sauerer • Hansjörg Schneider • Melanie Schmidt 

Reinhard Springer • Stepanek & Maslin 

Norbert Stockhus • Max Sudhues • Katrin Süss 

Alissa Walser • Heide Weidele • Reinhard Wöllmer 

Thomas Wörgötter • Günther Uecker • Bernd Zimmer 


Künstlergespräche 23.11.2011, 18.00 Uhr 

Gespräch mit der Künstlerin Grit Ruhland und dem Künstler Moritz Liebig, Preisträger des Max-Planck-Art Prize über »Mikrobildhauerei« und das Forschen in der Kunst 


7.12.2011, 18.00 Uhr Gespräch mit den Künstlern Thomas Hellinger und Matthias Lehmann über die Welt von oben in der künstlerischen Auseinandersetzung

Flyer PDF 306KB

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